Erst der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Welt außerhalb der Wissenschaft führt zu Veränderung, Wandel und Transformation. Durch Wissenstransfer finden Innovationen aus der Forschung ihren Weg in die Praxis, Politik und Gesellschaft. Umgekehrt braucht Wissenschaft Impulse aus der Praxis, Politik und Gesellschaft, um zu einer nachhaltigen Transformation und einem nachhaltigen Wandel beizutragen.
Das ZALF verfolgt im Sinne der Leibniz Gemeinschaft ein weites gefasstes Verständnis von Wissenstransfer, das über Information, Beratung und Anwendung Wirkung in Praxis, Politik und Gesellschaft erreichen will. Dabei ist unsere besondere Stärke unsere langjährige Erfahrung in der transdisziplinären Forschung – also der
direkten Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Lernen mit Partnerinnen und Partnern außerhalb der Wissenschaft. Dafür nutzen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten zum gegenseitigen Austausch. Eine kompakte Übersicht über unsere Transferaktivitäten in den letzten Jahren finden Sie in unserer
Transfer-Broschüre. Aktuelle Informationen stehen in unserem
Transfer-Newsletter.
Abbildung 1: ZALF Transferformate, © ZALF
Wissenstransfer des ZALF und der Leibniz-Gemeinschaft
Nach dem ZALF-Verständnis beinhaltet der Transfer von Forschungsergebnissen alle Prozesse, die sich an die außerakademische Welt richten. Wissenstransfer am ZALF orientiert sich am Leitbild Leibniz-Transfer der Leibniz-Gemeinschaft mit seinem weiten und dialogischen Transferverständnis. Aus der Perspektive der sieben Leibniz Transferpfade setzen wir am ZALF fünf Schwerpunkte (Abbildung 2).
Abbildung 2: Leibniz Transfer-Pfade mit den Schwerpunkten am ZALF, © ZALF
Kontakt für Transfer und Wissenschaftskommunikation
Am ZALF arbeiten die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Fokus auf Wissenschaftskommunikation und die Transferbeauftragte eng zusammen und unterstützen gemeinsam die Forschenden beim Wissenstransfer in ihren Projekten und darüber hinaus (Abbildung 1).
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