Grundlagenforschung im Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung (HErZ) EN

Förderung 2023-2027

HErZ-Jahrestreffen (Kick-Off) von HErZ-IV in der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach am Main. (Quelle DWD)

HErZ-Jahrestreffen (Kick-Off) 2024 in der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach.

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Neuigkeiten

Aktuelle Informationen
DATUMTITEL
19.-21.02.2024Jahrestreffen (Kick-off) von HErZ -IV
01.07.2023Beginn der neue Förderperiode
01.07.2023Dokumente und Verfahren
01.07.2023HErZ - Konzept 2023 +
01.07.2023Fragen zur Antragstellung der HErZ -Funding Phase 4 (Update)

Was ist das Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung?

Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung (Quelle DWD)

Durch vernetzte Zusammenarbeit zwischen deutschen Universitäten, Forschungsinstituten und dem Deutschen Wetterdienst generiert das Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung (HErZ) seit mehr als zehn Jahren Wissen und Kompetenz zu komplexen Forschungsthemen, um Innovation in Wetter-, Klima-, und Umweltservices des DWD zum Nutzen der Gesellschaft zu beschleunigen. Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, Grundlagenforschung und Lehre in den Atmosphärenwissenschaften effektiver mit den Herausforderungen der operationellen Wetter- und Klimaservices zu verbinden. Das HErZ hat sich während seiner Aufbauphase als international sichtbares Kompetenzzentrum und als ein Forum der Ideenentwicklung und Impulssetzung etabliert. Es verbessert die Aussagekraft, Relevanz, Nutzbarkeit und Akzeptanz von meteorologischen und klimatologischen Informationen und Dienstleistungen. Zur aktuellen Forschung des Hans-Ertel-Zentrums finden Sie weitere Informationen unter

https://www.hans-ertel-zentrum.de/.

Seit Juli 2023 hat eine neue Förderphase des HErZ begonnen!

Im Rahmen der HErZ Förderlinie ab 2023 wurden sieben Projekte, davon eine HErZ-Nachwuchsgruppe gefördert, die sich zur Bearbeitung des Forschungsschwerpunktes "Erdsystemvorhersage mit neuartiger Datengewinnung für Wetter- und Klimaservices" mit Grundlagen- und Vorlaufforschung befassen und sich dabei mindestens einem der fünf Kompetenzbereiche zuordnen lassen:

  • Integration von Messdaten und Modellierung
  • Datenassimilation und Vorhersagbarkeit,
  • Modellentwicklung,
  • Klimamonitoring und Erdsystemvorhersage und
  • Optimale Nutzung von Wetter- und Klimainformation.

Die Bearbeitung des Forschungsschwerpunkts wird in einem transdisziplinären Ansatz unter Einbindung der Expertise aus den HErZ-Kompetenzbereichen erfolgen und dabei die gesamte meteorologische Wertschöpfungskette von Beobachtung, Erdsystemmodellierung, Prozessierung und Evaluierung der Daten über die Generierung risikobasierter Informationen bis zu deren Bereitstellung, Kommunikation und Vermittlung von Handlungsempfehlungen betrachten. Die Antragstellenden umfassen elf Forschungseinrichtungen: die Ludwig-Maximilians-Universität in München, die Universität Hamburg, das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Universität zu Köln, die Universität Bonn, die Freie Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, das Karlsruhe Institut für Technologie und die Universität Tübingen. Zusammen haben sie ein gemeinsames Dachkonzept erarbeitet, das die Einzelvorhaben verknüpft und die Projekte vernetzt.