Feierliche Einweihung des neuen Stadthauses in Lübtheen

Nr.150/2024  | 20.06.2024  | Europamv  | europa-mv.de

 

Landesbauminister Christian Pegel nimmt gemeinsam mit Umweltminister Dr. Till Backhaus an der Feierstunde zur Einweihung des neuen Stadthauses in Lübtheen teil.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen.

 

Termin:           Samstag, 22. Juni 2024, 10.30 Uhr

Ort:                 Turnhalle, Amtsstraße 3, 19249 Lübtheen

 

Etwa drei Jahre hat der Umbau der ehemaligen Schule zum Rathaus gedauert. „Der Sitz der Stadtverwaltung befand sich davor seit etwa 80 Jahren im historischen Rathaus. Aufgrund größerer baulicher Mängel, fehlender Barrierefreiheit, brandschutztechnischer Defizite sowie technischer Überalterung konnte eine zeitgemäße Erledigung der Verwaltungsarbeit am dem Standort immer weniger gewährleistet werden“, so der Bauminister Christian Pegel.

„Im neuen Stadthaus gibt es auch einen repräsentativen Raum, der von Vereinen für kleine Konzerte, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen genutzt werden kann. Mit dem Vorhaben wurden also auch die Voraussetzungen für einen Begegnungsort geschaffen, der das soziale Miteinander im Ort stärkt“, ergänzte Minister Dr. Till Backhaus, zuständig für die Entwicklung der ländlichen Räume.

Die Umbaumaßnahmen wurden mit über vier Millionen Euro aus der Integrierten ländlichen Entwicklung und einer Million Euro aus dem Kofinanzierungsfonds des Landes bezuschusst.

Europäische Fonds in Mecklenburg-Vorpommern
Förderperiode 2021-2027

Europafahne, Bundesflagge und Landesflagge vor der Staatskanzlei M-V Details anzeigen
Europafahne, Bundesflagge und Landesflagge vor der Staatskanzlei M-V

Europafahne, Bundesflagge und Landesflagge vor der Staatskanzlei M-V 

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Mecklenburg-Vorpommern wird in der Förderperiode 2021 bis 2027 von der Europäischen Union (EU) mit insgesamt rund 1,258 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Wie in der vorausgehenden Förderperiode 2014 bis 2020 gehört Mecklenburg-Vorpommern im dreistufigen Kohäsionssystem der EU zu den Übergangsregionen mit einem Bruttoinlandsprodukt zwischen 75% und 100% des EU-Durchschnitts. Die sogenannten Kohäsionsmittel leisten seit 1991 einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung hier im Land.

Beim Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist die Förderperiode 2014 bis 2020 um zwei Jahre, das heißt bis Ende 2022 verlängert worden. Ab 2023 wird hier nicht mehr mit einem Landesprogramm, sondern nur noch mit einem Bundesprogramm, dem GAP-Strategieplan gefördert. Mecklenburg-Vorpommern erhält hier 653,1 Millionen Euro und bestimmt in eigener Regie über die Ausgestaltung der Förderprinzipien.

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Johannes-Stelling-Straße 14
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